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Sonntag, 16. August 2015

Produktbattle Magischer Sand

Produktbattle

 

Heute vergleiche ich den Magischen Sand von Toi Toys mit der DIY Variante aus Mehl und Öl

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Die Produkte

Hier bei handelt es sich um den Magischen Sand der Firma Toi Toys. Gekauft habe ich diesen für 5,95€ bei Nanu Nana. Es ist eine 450g Packung inklusive zwei Förmchen.


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Selbst gemachter Magischer Sand aus einfachem Weizenmehl gemischt mit Babyöl. Man mischt einfach 8 Teile Mehl mit einem Teil Öl.

Ich habe zur Dosierung einen Eierbecher genommen. Die Menge entspricht etwa dem gekauften Sand.


Produkteigenschaften


Der magische Sand lässt sich wunderbar in die Förmchen füllen und festdrücken. Dabei rieselt er nicht in die Form wie herkömmlicher Sand sondern zerfließt eher. Einmal in Form gepresst lässt er sich ohne Probleme lösen und behält seine Form bis man sie zerstört. Wenn man ihn in der Hand zu einer Kugel rollt zerfließt er sofort wieder. Er riecht ganz leicht aber nicht so extrem chemisch wie man sich das vielleicht vorstellt.

Wie man an den Händen sehen kann krümmelt er ein bisschen aber wirklich nur minimal. Krümel lassen sich wunderbar mit einem Fingerdruck aufheben oder zu kleinen Würstchen rollen. So kann man dann alle Krümmel zusammen aufheben.


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Der selbst gemachte Magische Sand lässt sich ebenfall sehr gut in die Form füllen und festdrücken. Er verhält sich dabei fast genau wie echter Sand. Allerding gestaltet sich das herauslösen aus der Form etwas schwierig. Beim ersten Versuch ist etwas davon in der Form hängen geblieben. Man muss die Form vorsichtig an jeder Blüte zusammen drücken damit sich alles löst. Auch der selbst gemachte Sand behält die Form, ist allerdings sehr fest und bröckelig. Zu einer Kugel lässt er sich leider nicht wirklich formen. er zerbricht sehr schnell und ist recht hart und steif.
Natürlcih duftet er ganz toll nach Babyöl. Und man weiß auch was drin ist. Dazu kann man ihn wunderbar bunt einfärben und mit Glitzer vermengen.

Leider krümmelt er extrem fast wie echter Sand. alles, was daneben geht ist mit den Händen kaum aufzuheben und es gibt ne kleine Sauerei. Der Sand kann einfach in einer Schale offen gelagert werden allerdings wird das Öl irgendwann schlecht und man muss ihn wegschmeißen.



Der Gewinner

Für mich hat eindeutig der gekauft Sand gewonnen. Er lässt sich besser verarbeiten und hinterlässt deutlich weniger Dreck. Er wird nicht schlecht und ist somit quasi ewig haltbar. Zwar kostet er deutlich mehr aber die Investition lohnt sich. Auch die  Eigenschaft des zerfließens ist etwas besonderes. Wenn einem der Dreck nichts ausmacht und der Sand nur selten genutzt wird kann man sicherlich auch ohne Probleme zum selbstgemachten Sand nutzen.

Trotz alledem kann ich aber nur betonen das ein Sandkasten im Außenbereich immer sinnvoller ist. Dort bekommen die Kinder viel frische Luft und können rumsauen soviel sie wollen. Bei uns ist der Magische Sand auch nur als besonderes Indoor Spielzeug an Regentagen im Einsatz.



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